Freitag, 1. Juli 2016
Fazit
pmathe, 23:14h
Nun sind wir wieder zuhause. Es hat alles geklappt, und es ist Zeit, (ein erstes) Fazit zu ziehen.
Wir haben zusammengezählt und sind auf km 608 für alle Touren gekommen; die Tour in Iseo nicht mit eingerechnet.
Wie gelegentlich angedeutet: es müsste zwei blogs geben, denn die Eindrücke sind schon unterschiedlich.
Von meiner Seite die highlights:
1) Lago di Santa Croce,
2) Tour über den Pass hinter Cortina d'Ampezzo,
3) Viel gutes Essen, guten Wein und herrliche Landschaften.
Minus:
1) Viel Aufwand für wenig Ertrag am Lago Iseo,
2) Arg spärliches Frühstück im richtigen Italien,
3) Lange An- und Abreise.
Es hat mir/uns aber trotzdem sehr gut gefallen.So muss Urlaub sein: Viel Bewegung und viele Eindrücke. Immer wieder.
Fazit Frau: Rad fahren in Italien hat immer mit viel Sonne und demzufolge, hohen Temperaturen zu tun=Minuspunkt
Spärliches Frühstück und geschlossene Läden von 12 bis 16 Uhr ebenfalls=Minuspunkt
Die Touren in den Bergen waren anstrengend, aber landsschaftlich schöner als die Ebene vor Venedig. Frau schliesst sich der Meinung von Mann bzgl. Iseosee an. Ob Christo das Chaos vorhergesehen hat?
Nun geniessen wir den Sommer zu Hause bei einem Wein aus Italien bis zum nächsten Mal.
Wir haben zusammengezählt und sind auf km 608 für alle Touren gekommen; die Tour in Iseo nicht mit eingerechnet.
Wie gelegentlich angedeutet: es müsste zwei blogs geben, denn die Eindrücke sind schon unterschiedlich.
Von meiner Seite die highlights:
1) Lago di Santa Croce,
2) Tour über den Pass hinter Cortina d'Ampezzo,
3) Viel gutes Essen, guten Wein und herrliche Landschaften.
Minus:
1) Viel Aufwand für wenig Ertrag am Lago Iseo,
2) Arg spärliches Frühstück im richtigen Italien,
3) Lange An- und Abreise.
Es hat mir/uns aber trotzdem sehr gut gefallen.So muss Urlaub sein: Viel Bewegung und viele Eindrücke. Immer wieder.
Fazit Frau: Rad fahren in Italien hat immer mit viel Sonne und demzufolge, hohen Temperaturen zu tun=Minuspunkt
Spärliches Frühstück und geschlossene Läden von 12 bis 16 Uhr ebenfalls=Minuspunkt
Die Touren in den Bergen waren anstrengend, aber landsschaftlich schöner als die Ebene vor Venedig. Frau schliesst sich der Meinung von Mann bzgl. Iseosee an. Ob Christo das Chaos vorhergesehen hat?
Nun geniessen wir den Sommer zu Hause bei einem Wein aus Italien bis zum nächsten Mal.
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Donnerstag, 30. Juni 2016
10. Tag Cavaion Veronese - Fucine
pmathe, 00:07h
Heute ging es nun also zu Christos neuem Werk, an den Iseosee. Einfach gedacht, schwer gemacht. Das Navi empfahl die Route über den Gardasee, also los nach Bardolino, wo das erste Mal viele Touristen durch die Gegend liefen. Das waren wir nicht mehr gewöhnt. Wir sind aber noch gerade als letzte auf die Fähre gekommen,


und 20 Minuten später waren wir auf der anderen Seite des Sees. Nun mussten wir nur noch über alle Berge. Es war unmöglich, den empfohlenen Einstieg zu finden: Die eine Strasse existierte gar nicht, die andere war gesperrt. Was tun? Also nahmen wir 'irgendeine Straße', um überhaupt aus Gargnano weg zu kommen. Unser Navi war aber auf die
italienischen Strassen nicht gut zu sprechen. Irgendwann kam dann eine Stelle, wo die Weiterfahrt nur noch für Anwohner war, und die war arg steil. Also musste Mann ran. Mit einigen Schreien im Auto haben wir den Anstieg geschafft, und die richtige Straße gefunden. Nun wurde es aber nicht viel einfacher. Wie sich herausstellte war dies eine wegen
der vielen engen Kurven bei Bikern beliebte Strecke. Vorbei am Stausee,

und dann weiter zum Lago d'Idro, wo wir uns bei einer Pizzetta erst einmal erholt haben. Wir hatten ja keine Karten, und wir mussten uns auf's Navi verlassen. Das war nicht immer zuverlässig, aber irgendwann, genauer 15:01 kamen wir in Iseo an. Wir waren nicht allein. Es herrschte das völlige Chaos. Nachdem wir einen Parkplatz für € 20 dankend abgelehnt
haben, kam frau auf die Idee, dass wir doch unsere Räder auf dem Dach haben. Gute Idee. Also, Parkplatz in der Stadt gesucht/gefunden, Räder runter, rauf und... Weiter mit Rädern nicht erlaubt :no bike! Was tun, Entfernung waren noch 3km. Also haben wir die Räder abgestellt und sind losgelaufen. Nach weiteren 100 Metern durften wir auch nicht mehr laufen. Nur noch ShuttleBus! 20Min warten und überfüllt.
Irgendwie hatte jedoch einer der Polizisten gesagt, man könne über eine höhergelegene Straße mit dem Rad fahren. Das war dann die heutige Bergwertung. Und es hat geklappt. Beinahe, denn angekommen hieß es Anstellen. Massen von Menschen wollten zu den Floating Piers.

Wir wollten beinahe aufgeben, jedoch sind wir irgendwann, nach 16:30 endlich auf die Piers gekommen. Wiederum waren wir nicht allein.


Den gesamten Rundweg haben wir uns wenig Restzeit und knapp 40 Grad erspart. So sind wir nach cà 20 Minuten wieder zurück auf's Rad, zurück zum Auto, Räder rauf, und anstellen! Viele Menschen, viele Autos wollten nach Hause. Unsere geniale Idee war, nicht 'gen Brescia zu fahren, sondern den Weg 'gen Norden zu wählen, aber ebenfalls: Diese Idee
hatten andere auch. Nach vielen Querelen sind wir irgendwann in die Gänge gekommen, und so waren wir gegen 20:00 am Passo Tonale.

Die Jüngeren unter uns könnten sich erinnern, dass wir da schon mal Ski fahren waren. Letzlich sind wir in einem netten Albergo in Fucine gelandet, haben im gegenüberliegenden Hotel ein komplettes Menü verdrückt (jeder), und sind nun Reif für die Nachtruhe.
Ergo: Einen ganzen Tag Berge rauf und runter, um dann 20 Minuten mit
Massen von Menschen auf Christos neuer Kreation zu spazieren. Der Wahnsinn!


und 20 Minuten später waren wir auf der anderen Seite des Sees. Nun mussten wir nur noch über alle Berge. Es war unmöglich, den empfohlenen Einstieg zu finden: Die eine Strasse existierte gar nicht, die andere war gesperrt. Was tun? Also nahmen wir 'irgendeine Straße', um überhaupt aus Gargnano weg zu kommen. Unser Navi war aber auf die
italienischen Strassen nicht gut zu sprechen. Irgendwann kam dann eine Stelle, wo die Weiterfahrt nur noch für Anwohner war, und die war arg steil. Also musste Mann ran. Mit einigen Schreien im Auto haben wir den Anstieg geschafft, und die richtige Straße gefunden. Nun wurde es aber nicht viel einfacher. Wie sich herausstellte war dies eine wegen
der vielen engen Kurven bei Bikern beliebte Strecke. Vorbei am Stausee,

und dann weiter zum Lago d'Idro, wo wir uns bei einer Pizzetta erst einmal erholt haben. Wir hatten ja keine Karten, und wir mussten uns auf's Navi verlassen. Das war nicht immer zuverlässig, aber irgendwann, genauer 15:01 kamen wir in Iseo an. Wir waren nicht allein. Es herrschte das völlige Chaos. Nachdem wir einen Parkplatz für € 20 dankend abgelehnt
haben, kam frau auf die Idee, dass wir doch unsere Räder auf dem Dach haben. Gute Idee. Also, Parkplatz in der Stadt gesucht/gefunden, Räder runter, rauf und... Weiter mit Rädern nicht erlaubt :no bike! Was tun, Entfernung waren noch 3km. Also haben wir die Räder abgestellt und sind losgelaufen. Nach weiteren 100 Metern durften wir auch nicht mehr laufen. Nur noch ShuttleBus! 20Min warten und überfüllt.
Irgendwie hatte jedoch einer der Polizisten gesagt, man könne über eine höhergelegene Straße mit dem Rad fahren. Das war dann die heutige Bergwertung. Und es hat geklappt. Beinahe, denn angekommen hieß es Anstellen. Massen von Menschen wollten zu den Floating Piers.

Wir wollten beinahe aufgeben, jedoch sind wir irgendwann, nach 16:30 endlich auf die Piers gekommen. Wiederum waren wir nicht allein.


Den gesamten Rundweg haben wir uns wenig Restzeit und knapp 40 Grad erspart. So sind wir nach cà 20 Minuten wieder zurück auf's Rad, zurück zum Auto, Räder rauf, und anstellen! Viele Menschen, viele Autos wollten nach Hause. Unsere geniale Idee war, nicht 'gen Brescia zu fahren, sondern den Weg 'gen Norden zu wählen, aber ebenfalls: Diese Idee
hatten andere auch. Nach vielen Querelen sind wir irgendwann in die Gänge gekommen, und so waren wir gegen 20:00 am Passo Tonale.

Die Jüngeren unter uns könnten sich erinnern, dass wir da schon mal Ski fahren waren. Letzlich sind wir in einem netten Albergo in Fucine gelandet, haben im gegenüberliegenden Hotel ein komplettes Menü verdrückt (jeder), und sind nun Reif für die Nachtruhe.
Ergo: Einen ganzen Tag Berge rauf und runter, um dann 20 Minuten mit
Massen von Menschen auf Christos neuer Kreation zu spazieren. Der Wahnsinn!
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9. Tag Andrian - Cavaion Veronese
pmathe, 11:17h
Wie gerade berichtet, es ging sofort weiter (mit dem Auto) in Richtung Iseosee.
Also, auf auf die autobahn Richtung Modena. Da beim vermutlichen Andrang auf das Christo-Projekt kaum zu erwarten war, dass in der Nähe ein Hotel zu bekommen sei, so sind wir kurz vorher von der autobahn runter, und wir haben den nächsten schönen Ort genommen: Cavaion Veronese. Noch nie davon gehört? Wir auch nicht. Aber, es ist ein sehr hübscher Ort

Nach dem ersten Prosecco (€ 1.5/Glas), sind wir durch den Ort gestiefelt. Dabei gabe s nette Aussichtspunkte

wie der Blick zum nahen Gardasee, aber letztendlich spielte uns der Zufall in die Hände: Es gibt gerade das O-Live Jazz FeSt in der open air Arena. Das war sehr erfreulich. Um die Leute anzulocken gab es lokale Spezialitäten, etwa Fogassa, Monte Veronese Käse, Bardolino,...
Da haben wir uns durchgeschlagen, sind hinterher noch auf ein Stündchen zum Jazz

Das war ein schöner Ausklang: Richtige Musik mit richtigem Klang. Nicht nur Gedudel.
Heute werden wir sehen, was der Lago Iseo für ein Spektakel bereithält. Bis dahin!
Also, auf auf die autobahn Richtung Modena. Da beim vermutlichen Andrang auf das Christo-Projekt kaum zu erwarten war, dass in der Nähe ein Hotel zu bekommen sei, so sind wir kurz vorher von der autobahn runter, und wir haben den nächsten schönen Ort genommen: Cavaion Veronese. Noch nie davon gehört? Wir auch nicht. Aber, es ist ein sehr hübscher Ort

Nach dem ersten Prosecco (€ 1.5/Glas), sind wir durch den Ort gestiefelt. Dabei gabe s nette Aussichtspunkte

wie der Blick zum nahen Gardasee, aber letztendlich spielte uns der Zufall in die Hände: Es gibt gerade das O-Live Jazz FeSt in der open air Arena. Das war sehr erfreulich. Um die Leute anzulocken gab es lokale Spezialitäten, etwa Fogassa, Monte Veronese Käse, Bardolino,...
Da haben wir uns durchgeschlagen, sind hinterher noch auf ein Stündchen zum Jazz

Das war ein schöner Ausklang: Richtige Musik mit richtigem Klang. Nicht nur Gedudel.
Heute werden wir sehen, was der Lago Iseo für ein Spektakel bereithält. Bis dahin!
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9. Tag Klausen - Andrian 52km
pmathe, 11:09h
Da heute nur eine kurze Etappe zu erwarten war, hatten wir zur Aufwärmung eine kleine Wanderung zum Kloster Säben geplant, und auch gemacht.
Es war kurz + anstrengend (knappe 1/2 Stunde), dann war es aber sehr hübsch.

Dann noch der Blick zu den 4 Zinnen (3 kann jeder!).

Nun noch kurz einen Gang durch Klausen, die Burg ist ein Hotel, und schon geht's weiter zum großen Finale.
Aber ja nicht zu schnell:

Hier auch noch ein Bild von mir, dass jeder sieht, ich war auch dabei.

Dann ging es Rictung Bozen. Das ist wahrlich eine sehr fahrradfreundliche Stadt. Alle Wege sind sehr gut beschildert, und Übersichtstafeln zeigen, wo man/frau sich gerade befindet.
Das Hhighlight ist natürlich die Stelle, an der die Eisack in die Etsch fließt,

obwohl beim aktuellen Wasserrstand eher die Etsch in die Eisack zu fließen scheint.
Frau wollte nun zum Abschluss unbedingt noch einen Prosecco in St. Paul trinken, denn das war die erste richtige Bergwertung. Die Planer der Radwege haben dies aber nicht gewusst, und eine anstrengende Bergwertung nach St. Michael eingeplant. Die haben wir aber überlebt, es sollte jedoch nicht die letzte sein. Immerhin war dort ein hübsches Lokal, statt Prosecco gab es Rosé. Ich hatte meien ersten Eibsbecher (Eis + Erdbeeren+ Grand Marnier= eine feurige Angelegenheit).
Nun runter (nach St. Paul), auf nach Andrian, und dem finalen Anstieg zum Hotel entgegen. Zum Schluss noch ein Bild vom Anfang.

Da unser Hotel leider ausgebucht war, so haten wir beschlossen, gleich noch weiter zu fahren: Zum Iseosee. Eingeweihte werden wissen,. dass da die aktuelle Aktion von Christo zu bestaunen, belaufen ist.
http://www.christojeanneclaude.net/projects/the-floating-piers
Mal sehen, on es klappt.
Dies im nächsten Beitrag.
Ciao
Es war kurz + anstrengend (knappe 1/2 Stunde), dann war es aber sehr hübsch.

Dann noch der Blick zu den 4 Zinnen (3 kann jeder!).

Nun noch kurz einen Gang durch Klausen, die Burg ist ein Hotel, und schon geht's weiter zum großen Finale.
Aber ja nicht zu schnell:

Hier auch noch ein Bild von mir, dass jeder sieht, ich war auch dabei.

Dann ging es Rictung Bozen. Das ist wahrlich eine sehr fahrradfreundliche Stadt. Alle Wege sind sehr gut beschildert, und Übersichtstafeln zeigen, wo man/frau sich gerade befindet.
Das Hhighlight ist natürlich die Stelle, an der die Eisack in die Etsch fließt,

obwohl beim aktuellen Wasserrstand eher die Etsch in die Eisack zu fließen scheint.
Frau wollte nun zum Abschluss unbedingt noch einen Prosecco in St. Paul trinken, denn das war die erste richtige Bergwertung. Die Planer der Radwege haben dies aber nicht gewusst, und eine anstrengende Bergwertung nach St. Michael eingeplant. Die haben wir aber überlebt, es sollte jedoch nicht die letzte sein. Immerhin war dort ein hübsches Lokal, statt Prosecco gab es Rosé. Ich hatte meien ersten Eibsbecher (Eis + Erdbeeren+ Grand Marnier= eine feurige Angelegenheit).
Nun runter (nach St. Paul), auf nach Andrian, und dem finalen Anstieg zum Hotel entgegen. Zum Schluss noch ein Bild vom Anfang.

Da unser Hotel leider ausgebucht war, so haten wir beschlossen, gleich noch weiter zu fahren: Zum Iseosee. Eingeweihte werden wissen,. dass da die aktuelle Aktion von Christo zu bestaunen, belaufen ist.
http://www.christojeanneclaude.net/projects/the-floating-piers
Mal sehen, on es klappt.
Dies im nächsten Beitrag.
Ciao
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Dienstag, 28. Juni 2016
8. Tag Oberolang - Klausen 70km
pmathe, 20:05h
Bevor wir den Tag beschreiben, müssen wir von der Nacht berichten:
Zimmer in der ersten Etage, Balkontür offen, da doch sehr schwühl, in
der Nacht wird Frau von 4 zarten Pfötchen die sich samt nassen Körper
einen Platz im Bett suchen geweckt. Da Silver auch nicht bei Frauchen
schlafen darf, darf dies ein Fremder erst recht nicht, er musste das
Zimmer über den gleichen Weg wieder verlassen, und die Balkontür wurde
angelehnt.
Es bleibt ein Rätsel, wie er/sie/es geschafft hat!

Das Frühstück- Seit langem haben wir nicht mehr so ein reichhaltiges
Buffet gesehen, es dauerte demzufolge auch etwas länger und wir
starteten erst um 10 Uhr in Richtung Klausen.
Heute geht es nur Berg ab, wenn man von den kurzen aber steilen
Anstiegen mal absieht. Das Gefälle bzw. Steigung reichte von 10 bis
15%.
Bruneck war schnell errreicht, die kleine beschauliche Altstadt und
die Ausschilderung Ahrntal weckten Erinnerungen!

Weiter auf dem Pustertalradweg, immer Berg ab:-) Der Gegenverkehr war
nicht zu beneiden, jedes zweite Kind weinte und dies zu recht! Unsere
Karte reichte nur bis Vintl, das Navi sagte bis Mühlbach, also folgten
wir diesem Radweg bis Mühlbach. Vorbei an einem besonders schönen Haus.

Anregung für zu Hause?
Den Abzweig zur Franzenfeste ignorierend (Aufstieg sollte vermieden
werden) ging es weiter bis Mühlbach. Hier gönnte wir uns ein kleines
Mittagessen und suchten den Weg nach Brixen. Dieser Weg war ab hier
mehr ein Wanderweg mit Radbegleitung, sehr grober Schotter und immer
wieder Berg auf und Berg ab.


Um nach Brixen zu gelangen muss man Bahn, Autobahn und Fluß über
bzw. unterqueren! Hierfür gibt es nur einen Weg und der führt über
die.....Franzensfeste!
Also doch Aufstieg und hautnah an diesem Monument vorbei.

Die Landschaft wird hier wieder von Wein und Obstplantagen
geprägt. Wenn dies aber auf den Weg rüberragt kann man es doch Essen
oder?

In Brixen gibt es nochmal eine kleine Pause mit Hugo und
Stadtbummel. Unser Endziel Klausen liegt nur noch 13 km entfernt und
der Weg führt an der Etsch wirklich nur noch Berg ab. **** waren uns
heute zu viel, da geht es auch für eine Nacht mit 60iger Jahre Charme
in Haus Enzian. Das Beste ist hier der Blick aus dem Zimmer.

Kloster Säben, dort wollen wir morgen früh noch hin. Ein kleiner
Stadtbummel durch das alte Klausen und ein rustikales Abendessen mit
Rindergulasch und Rippele schließen den Abend ab.

Während wir schreiben geht die Sonne unter und das Kloster wird
herrlich angestrahlt....

Zimmer in der ersten Etage, Balkontür offen, da doch sehr schwühl, in
der Nacht wird Frau von 4 zarten Pfötchen die sich samt nassen Körper
einen Platz im Bett suchen geweckt. Da Silver auch nicht bei Frauchen
schlafen darf, darf dies ein Fremder erst recht nicht, er musste das
Zimmer über den gleichen Weg wieder verlassen, und die Balkontür wurde
angelehnt.
Es bleibt ein Rätsel, wie er/sie/es geschafft hat!

Das Frühstück- Seit langem haben wir nicht mehr so ein reichhaltiges
Buffet gesehen, es dauerte demzufolge auch etwas länger und wir
starteten erst um 10 Uhr in Richtung Klausen.
Heute geht es nur Berg ab, wenn man von den kurzen aber steilen
Anstiegen mal absieht. Das Gefälle bzw. Steigung reichte von 10 bis
15%.
Bruneck war schnell errreicht, die kleine beschauliche Altstadt und
die Ausschilderung Ahrntal weckten Erinnerungen!

Weiter auf dem Pustertalradweg, immer Berg ab:-) Der Gegenverkehr war
nicht zu beneiden, jedes zweite Kind weinte und dies zu recht! Unsere
Karte reichte nur bis Vintl, das Navi sagte bis Mühlbach, also folgten
wir diesem Radweg bis Mühlbach. Vorbei an einem besonders schönen Haus.

Anregung für zu Hause?
Den Abzweig zur Franzenfeste ignorierend (Aufstieg sollte vermieden
werden) ging es weiter bis Mühlbach. Hier gönnte wir uns ein kleines
Mittagessen und suchten den Weg nach Brixen. Dieser Weg war ab hier
mehr ein Wanderweg mit Radbegleitung, sehr grober Schotter und immer
wieder Berg auf und Berg ab.


Um nach Brixen zu gelangen muss man Bahn, Autobahn und Fluß über
bzw. unterqueren! Hierfür gibt es nur einen Weg und der führt über
die.....Franzensfeste!
Also doch Aufstieg und hautnah an diesem Monument vorbei.

Die Landschaft wird hier wieder von Wein und Obstplantagen
geprägt. Wenn dies aber auf den Weg rüberragt kann man es doch Essen
oder?

In Brixen gibt es nochmal eine kleine Pause mit Hugo und
Stadtbummel. Unser Endziel Klausen liegt nur noch 13 km entfernt und
der Weg führt an der Etsch wirklich nur noch Berg ab. **** waren uns
heute zu viel, da geht es auch für eine Nacht mit 60iger Jahre Charme
in Haus Enzian. Das Beste ist hier der Blick aus dem Zimmer.

Kloster Säben, dort wollen wir morgen früh noch hin. Ein kleiner
Stadtbummel durch das alte Klausen und ein rustikales Abendessen mit
Rindergulasch und Rippele schließen den Abend ab.

Während wir schreiben geht die Sonne unter und das Kloster wird
herrlich angestrahlt....

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