Freitag, 24. Juni 2016
6.Tag Susegana - Santa Croce de Lago 41 km
Die Nacht war doch recht ruhig, aber warm. Das Frühstück typisch italienisch, Wasser auf Anfrage und zwei Brioche mit Marmelade. Tee und Kaffe schienen kein Problem zu sein. Um 9 Uhr waren wir wieder startklar und trafen sogar das andere Ehepaar wieder, das den Weg nach Venedig vor sich hatte. Die Sonne scheint unerbittlich und gegen 10:30 Uhr haben wir schon 30 Grad! Die heutige Route ging schon sacht in die Berge mit kurzen aber steilen Anstiegen. Die Route Venedig-München führte lange Zeit an einem Kanal entlang und Frau fühlte sich wie Moses

....Ich will ins Wasser, warum halten die denn nicht an?....In Vittorio Veneto machten wir Pause und ich ein kleines zweites Frühstück. Auch gab es hier den einen oder anderen schönen Palast.

Die Hitze zehrt an den Kräften, kurze Pausen im Schatten

müssen immer wieder sein. Drei Seen liegen auf dem Weg, leider darf nicht gebadet werden.

Für die Überwindung der Passhöhe

mussten wir ein Schiebintermezzo kreieren, was Peter auch sehr gut gemacht hat. Ab da war das schlimmste geschafft und das Etappenziel 3. See erreicht. Auch das B&B wurde gefunden, ein Zimmer auch noch zu haben. Diese kleine Villa ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, man fühlt sich sofort heimisch. Nun ab in den See,

aber wo? Kurzer Fußmarsch Richtung Berg ab und See, aber keine Badestelle in Sicht, nur ein Segelboothafen. Privatgelände! Ein kurzer Plausch mit einer sehr netten Frau, Adriana, konnten wir hier doch noch ins Wasser und den Körper wieder auf normal Temperatur runter schalten. Adriana ist Deutschlehrerin und hat uns spontan zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen. Wir sind sehr gespannt und freuen uns darauf.
Bevor es so weit ist, haben wir noch einen klienen Snack gegessen:

Porchetto + Käse+Wein. Sehr lecker.
Ein kleines Gefühl von Urlaub!

Nun kann der Abend kommen!

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Wasser.... Wo???
Der Moses hat sich doch sehr gefreut, dass er erwähnt wird :).

Hier ist es auch unerträglich heiß geworden. Das erschwert das Auspacken der Kartons doch massiv..

Dem Garten geht es gut, wir müssen viel Gießen bei den Temperaturen. Erdbeeren können wir nicht mehr sehen.

Dann weiterhin frohes Radeln und weniger Schieben-Müssen..

Liebe Grüße
Moses und Co

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