Sonntag, 26. Juni 2016
8. Tag Valle de Cadore - Olang 77km
Die dritte und schwerste Bergetappe steht uns bevor. Nach dem gestriegen Gewitter hat es sich gut abgekühlt und wir starten 8:30 Uhr. Der Einstieg in den Radweg haben wir schnell gefunden und ab geht es auf der alten Bahnstrecke.
Anmerkung: leider gehen Bilder im Hochformat nicht zu drehen, also müsst ihr den Kopf drehen!

Uns stehen ca. 40 km bis zum Pass mit Anstieg bevor, also ab in die Pedale!
Die Strecke ist sehr spannend, Tunnel folgt auf Brücke usw.


Leider hat es hier nochmal kurz geregnet, aber die Capes haben das schlimmste verhindert.

Bis Cortina haben wir es schneller als erwartet geschafft. Dort erwartete uns ein starker Regen, den wir am Bahnhof gut abwarten konnten. Danach schien die Sonne und der Ausblick auf die Dolomiten war traumhaft. Wir hatten uns eigentlich eine Pause mit warmen Getränk verdient, nur war der Barchef wohl schon länger unterwegs....

also weiter bis zum Pass. Jetzt sollte der Anstieg schwieriger werden, aber wiedererwartend ging es sehr gut in der Sonne auf dem Schotterweg voran.

Der Pass war schneller und ohne Probleme erreicht, jetzt ein Bier!

Leider Fehlanzeige, zu viel Leute und kaum Bedienung...wieder auf Rad und nun Bergab bis zum Dürrersee. Hier ein wunderbarer Blick auf die Berge, Sonne und nettes Lokal. Ein Omelett mit Preiselbeeren war als Dessert der Renner! Weiter ging es nur noch Berg ab.

Ein Blick auf die drei Zinnen war uns leider durch den Nebel nicht ganz möglich.

Toblach war schnell erreicht, also ging es noch weiter Richtung Bruneck. Dies haben wir leider nicht ganz erreicht, ein erneuter Regenguß lies uns spontan in Olang Quartier suchen. Hier wärmten wir uns in der Sauna noch mal richtig auf, genossen ein kleines Abendbrot und werden Morgen sehen wie weit wir kommen.

Insgesamt war diese Etappe wunderschön und gar nicht so schwer wie erwartet.

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