Donnerstag, 30. Juni 2016
10. Tag Cavaion Veronese - Fucine
pmathe, 00:07h
Heute ging es nun also zu Christos neuem Werk, an den Iseosee. Einfach gedacht, schwer gemacht. Das Navi empfahl die Route über den Gardasee, also los nach Bardolino, wo das erste Mal viele Touristen durch die Gegend liefen. Das waren wir nicht mehr gewöhnt. Wir sind aber noch gerade als letzte auf die Fähre gekommen,


und 20 Minuten später waren wir auf der anderen Seite des Sees. Nun mussten wir nur noch über alle Berge. Es war unmöglich, den empfohlenen Einstieg zu finden: Die eine Strasse existierte gar nicht, die andere war gesperrt. Was tun? Also nahmen wir 'irgendeine Straße', um überhaupt aus Gargnano weg zu kommen. Unser Navi war aber auf die
italienischen Strassen nicht gut zu sprechen. Irgendwann kam dann eine Stelle, wo die Weiterfahrt nur noch für Anwohner war, und die war arg steil. Also musste Mann ran. Mit einigen Schreien im Auto haben wir den Anstieg geschafft, und die richtige Straße gefunden. Nun wurde es aber nicht viel einfacher. Wie sich herausstellte war dies eine wegen
der vielen engen Kurven bei Bikern beliebte Strecke. Vorbei am Stausee,

und dann weiter zum Lago d'Idro, wo wir uns bei einer Pizzetta erst einmal erholt haben. Wir hatten ja keine Karten, und wir mussten uns auf's Navi verlassen. Das war nicht immer zuverlässig, aber irgendwann, genauer 15:01 kamen wir in Iseo an. Wir waren nicht allein. Es herrschte das völlige Chaos. Nachdem wir einen Parkplatz für € 20 dankend abgelehnt
haben, kam frau auf die Idee, dass wir doch unsere Räder auf dem Dach haben. Gute Idee. Also, Parkplatz in der Stadt gesucht/gefunden, Räder runter, rauf und... Weiter mit Rädern nicht erlaubt :no bike! Was tun, Entfernung waren noch 3km. Also haben wir die Räder abgestellt und sind losgelaufen. Nach weiteren 100 Metern durften wir auch nicht mehr laufen. Nur noch ShuttleBus! 20Min warten und überfüllt.
Irgendwie hatte jedoch einer der Polizisten gesagt, man könne über eine höhergelegene Straße mit dem Rad fahren. Das war dann die heutige Bergwertung. Und es hat geklappt. Beinahe, denn angekommen hieß es Anstellen. Massen von Menschen wollten zu den Floating Piers.

Wir wollten beinahe aufgeben, jedoch sind wir irgendwann, nach 16:30 endlich auf die Piers gekommen. Wiederum waren wir nicht allein.


Den gesamten Rundweg haben wir uns wenig Restzeit und knapp 40 Grad erspart. So sind wir nach cà 20 Minuten wieder zurück auf's Rad, zurück zum Auto, Räder rauf, und anstellen! Viele Menschen, viele Autos wollten nach Hause. Unsere geniale Idee war, nicht 'gen Brescia zu fahren, sondern den Weg 'gen Norden zu wählen, aber ebenfalls: Diese Idee
hatten andere auch. Nach vielen Querelen sind wir irgendwann in die Gänge gekommen, und so waren wir gegen 20:00 am Passo Tonale.

Die Jüngeren unter uns könnten sich erinnern, dass wir da schon mal Ski fahren waren. Letzlich sind wir in einem netten Albergo in Fucine gelandet, haben im gegenüberliegenden Hotel ein komplettes Menü verdrückt (jeder), und sind nun Reif für die Nachtruhe.
Ergo: Einen ganzen Tag Berge rauf und runter, um dann 20 Minuten mit
Massen von Menschen auf Christos neuer Kreation zu spazieren. Der Wahnsinn!


und 20 Minuten später waren wir auf der anderen Seite des Sees. Nun mussten wir nur noch über alle Berge. Es war unmöglich, den empfohlenen Einstieg zu finden: Die eine Strasse existierte gar nicht, die andere war gesperrt. Was tun? Also nahmen wir 'irgendeine Straße', um überhaupt aus Gargnano weg zu kommen. Unser Navi war aber auf die
italienischen Strassen nicht gut zu sprechen. Irgendwann kam dann eine Stelle, wo die Weiterfahrt nur noch für Anwohner war, und die war arg steil. Also musste Mann ran. Mit einigen Schreien im Auto haben wir den Anstieg geschafft, und die richtige Straße gefunden. Nun wurde es aber nicht viel einfacher. Wie sich herausstellte war dies eine wegen
der vielen engen Kurven bei Bikern beliebte Strecke. Vorbei am Stausee,

und dann weiter zum Lago d'Idro, wo wir uns bei einer Pizzetta erst einmal erholt haben. Wir hatten ja keine Karten, und wir mussten uns auf's Navi verlassen. Das war nicht immer zuverlässig, aber irgendwann, genauer 15:01 kamen wir in Iseo an. Wir waren nicht allein. Es herrschte das völlige Chaos. Nachdem wir einen Parkplatz für € 20 dankend abgelehnt
haben, kam frau auf die Idee, dass wir doch unsere Räder auf dem Dach haben. Gute Idee. Also, Parkplatz in der Stadt gesucht/gefunden, Räder runter, rauf und... Weiter mit Rädern nicht erlaubt :no bike! Was tun, Entfernung waren noch 3km. Also haben wir die Räder abgestellt und sind losgelaufen. Nach weiteren 100 Metern durften wir auch nicht mehr laufen. Nur noch ShuttleBus! 20Min warten und überfüllt.
Irgendwie hatte jedoch einer der Polizisten gesagt, man könne über eine höhergelegene Straße mit dem Rad fahren. Das war dann die heutige Bergwertung. Und es hat geklappt. Beinahe, denn angekommen hieß es Anstellen. Massen von Menschen wollten zu den Floating Piers.

Wir wollten beinahe aufgeben, jedoch sind wir irgendwann, nach 16:30 endlich auf die Piers gekommen. Wiederum waren wir nicht allein.


Den gesamten Rundweg haben wir uns wenig Restzeit und knapp 40 Grad erspart. So sind wir nach cà 20 Minuten wieder zurück auf's Rad, zurück zum Auto, Räder rauf, und anstellen! Viele Menschen, viele Autos wollten nach Hause. Unsere geniale Idee war, nicht 'gen Brescia zu fahren, sondern den Weg 'gen Norden zu wählen, aber ebenfalls: Diese Idee
hatten andere auch. Nach vielen Querelen sind wir irgendwann in die Gänge gekommen, und so waren wir gegen 20:00 am Passo Tonale.

Die Jüngeren unter uns könnten sich erinnern, dass wir da schon mal Ski fahren waren. Letzlich sind wir in einem netten Albergo in Fucine gelandet, haben im gegenüberliegenden Hotel ein komplettes Menü verdrückt (jeder), und sind nun Reif für die Nachtruhe.
Ergo: Einen ganzen Tag Berge rauf und runter, um dann 20 Minuten mit
Massen von Menschen auf Christos neuer Kreation zu spazieren. Der Wahnsinn!
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anne mathe,
Freitag, 01. Juli 2016, 11:40 AM
Urlaub ungleich Stress
Na ihr zwei,
Das klang ja mehr nach Stress als nach Erholung. Hat es sich wenigstens gelohnt? Vom Cristo Projekt selbst habt ihr gar nicht so viel geschrieben.. Ich hoffe aber, dass es den vielen Stress und Aufwand wert war.
Hier ist weiterhin schönes Wetter, fast kein Regen. Wir müssen also jeden Tag bei euch Gießen und pflücken. Die Erdbeeren sind schon durch, jetzt sind die Johannisbeeren dran.. Beeilt euch wenn ihr noch welche wollt :)
Sonst ist alles gut hier.
Liebe Grüße
Anne
Das klang ja mehr nach Stress als nach Erholung. Hat es sich wenigstens gelohnt? Vom Cristo Projekt selbst habt ihr gar nicht so viel geschrieben.. Ich hoffe aber, dass es den vielen Stress und Aufwand wert war.
Hier ist weiterhin schönes Wetter, fast kein Regen. Wir müssen also jeden Tag bei euch Gießen und pflücken. Die Erdbeeren sind schon durch, jetzt sind die Johannisbeeren dran.. Beeilt euch wenn ihr noch welche wollt :)
Sonst ist alles gut hier.
Liebe Grüße
Anne
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